Pressespiegel zu "Paisajes para no colorear"

Als das Stück zu Ende ist, springt das gesamte Publikum auf und jubelt ihnen zu: zwanzig Minuten standing ovations. Einen so wüsten Machismo und ein so schreckliches Ausmaß sexualisierter Gewalt haben wir hier bei uns nicht, der Jubel für die mutigen Mädchen ist also wohlfeil – aber er ist auch gut so. Denn diese neun Mädchen werden sich bestimmt nicht mehr den Mund verbieten lassen, wenn sie zurück nach Hause kommen, die haben sich mit dieser Produktion aus der Opferrolle für immer hinauskatapultiert und es macht Freude sie dafür zu feiern.

Gabi Hift, nachtkritik.de

“Paisajes para no colorear” ist eines der herausragenden Inszenierungen des Jahres, eine kollektive emotionale Erleichterung, der Schrei einer ganzen Generation chilenischer Mädchen und Jugendlicher, die das Wort ergreifen, Respekt fordern und zum ersten Mal gehört werden.

La Tercera

Ein leidenschaftlicher weiblicher freiheitlicher Aufschrei (...) Es ist nicht nur die herausragende Inszenierung dieser Saison, sondern gleich mehrerer.

El Mercurio, Pedro Labra

Eine Inszenierung, die so lebhaft und frisch ist, so emotional und tief, dass sie keine theatralen Kompromisse eingeht und es ihren Protagonisten ermöglicht, für alle Mädchen und Jugendlichen in Chile zu sprechen.

Marietta Santi, santi.cl

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