Pressespiegel "Princesas"

Die Ironie ist während der gesamten Aufführung präsent. Schließlich kann man spüren, wie viel Schrott wir während eines Großteils unseres Lebens in uns hineingefressen haben. In einem Publikum, das aus mehr Frauen als Männern bestand, ließ sich eine warme Atmosphäre wahrnehmen und jene Brise, die die Welt mit ihren nutzlosen sexistischen Codes nach und nach weiter verändern und Frauen den Platz gewähren wird (wenn wir bis zum Ende kämpfen), der ihnen gebührt ...

Mariela Gragliardi, Sabor a teatro

"Princesas" ist ein spielerisches Kunstwerk, das die Grenzen zwischen dem Realen und dem Absurden auslotet. Mit seiner kritischen Haltung hinterfragt es jene Mehrdeutigkeit, in der wir die Geschlechterdiskurse verstehe, eine amorphe Erzählung, die versucht, vom Dasein der Frau in einer zutiefst machistischen Gesellschaft zu erzählen, aufgerieben in einem extremen Alltag mit seinen Bürden und Unmöglichkeiten, seinen Exzessen und Vorsichten.

Mijaíl Miranda, Opinión

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